Fjord und Fisch
Frühstück in Bergen am Bahnhof. Nieselregen. Wir deponieren unser Gepäck im Hotel und schlüpfen ob des Wetters in festere Schuhe. Der Fischmarkt wird gerade aufgebaut. Wir spazieren am Kai entlang und bewundern die berühmte Häuserzeile. Als die Geschäfte endlich öffnen, erstehen wir für Karo ein Paar Handschuhe. Um 10.00 ging es per Boot in den Østerfjord bis nach Mostraumen. Stärkerer Regen. Als wir den hinteren Teil des Fjords erreichen, reißt die Wolkendecke auf und unser Schiff treibt in einer traumhaften Landschaft. Am Rückweg machen alle ein kurzes Nickerchen.
Der Himmel blieb trüb, und wir gingen ins Fischereimusum. Durchaus sehenswert. Am Abend brauchte die Jugend eine Pause. Nach dem Motto: "man kann nie früh genug anfangen" kauften wir im hiesigen Weihnachtsladen einen Christbaumanhänger.
reisefamily am 02. August 15
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3 Kommentare
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Bergen gilt ja als die regenreichste Großstadt Europas. Ich war als Teenager mal für zwei oder drei Tage dort, da schien die Sonne ununterbrochen. Überhaupt muss das für norwegische Verhältnisse ein Jahrhundertsommer gewesen sein. An Gamle Bergen erinnere ich mich noch etwas, nicht aber an das Lepramuseum.
Bei den 120 Sonnentagen in Bergen ist es ein Glück gerade in Mostraumen Sonnenschein zu erhaschen. Ich fand diese Stelle ganz besonders idyllisch, fast schon kitschig mit Edvard Grieg und norwegischer Volksmusik untermalt. Ein Weihnachtsengerl musste es für mich auch sein. :)
Toll von euch zu lesen und Bilder zu sehen. Ein Hoch auf den fleißigen Alliterator!
Gruß an euch alle aus Wien von Claudia, Max, Felix, Maria und Georg!