Sonntag, 9. August 2015
Strandkorbgeschichten
Wir haben drei erholsame Tage an der Nordsee hinter uns. Norddeich selbst ist ein guter Platz zum Essen. Der Strand gefiel uns besser auf der ostfriesischen Insel Norderney, wohin wir zweimal mit der Fähre (je nach Tide 45 bis 60 Minuten) pendelten. Hier hatten wir glücklicherweise zwei Badetage, wobei zur Nordsee natürlich Wind und etwas frischere Temperaturen gehören. Die Insel ist autoarm, aber radlerreich. Auch zu Fuß lässt sich der Weg vom Hafen zum Nordstrand gut zurücklegen. Am zweiten Tag gönnten wir uns einen Strandkorb mit entspannendem Blick aufs Meer. Mit der hereinkommenden Flut ließ sich gut Wellenhüpfen und Muschelsammeln, zum Schwimmen war es weniger geeignet.
Auf der Überfahrt kamen wir an den Ruheplätzen der Kegelrobben vorbei, von denen sich mehrere in der Sonne aalten. Ein paar sahen wir auch im Wasser auf- und abtauchen.
Weiterfahrt Sonntagfrüh nach Dortmund. Warum Dortmund? Da will doch einer das berühmte Fußballstadion besuchen.

Norderney