7 Länder Interrail

Den letzten Tag unserer Reise füllten wir noch mit Billardspielen und einigen weiteren römischen Ruinen in Trier. Karoline hat ihren zweiten Wälzer auch noch ausgelesen. Mit dem Nachtzug ging es nach 3 Wochen auf Tour zurück nach Wien.

Hier sind nun unsere Highlights (Top-3):
Paul: Überfahrt nach Oslo, Strand von Scheveningen, Norderney
Karoline: Porta Nigra (Trier), Parlamentarium (Brüssel), Wikingerschiffmuseum (Roskilde)
Roswitha: Wikingerschiffmuseum (Roskilde), Norderney, Fjorde und Floyen (Bergen)
Thomas: Fjorde (Bergen), Friedensmuseum (Oslo), Porta Nigra (Trier)
Diese Auswahl ist allen schwergefallen.

Uns haben die drei Wochen sehr gut gefallen. Wir hatten meist Glück mit dem Wetter, und auch die Quartiere erwiesen sich als gut gewählt. Manchmal wurde die Zeit zu knapp, z.B. in Kopenhagen, Norderney, Amsterdam und Den Haag. Es gibt also reichlich Gründe, diese Gegenden nochmals zu bereisen. Mit dem Zug unterwegs zu sein, hat uns auch wirklich getaugt.

Wir grüßen alle, die uns lesend begleitet haben. Uns hat es viel Spaß gemacht, in einem Blog von unserer Reise zu berichten, und vielleicht könnt ihr im nächsten Jahr wieder von uns lesen.
Tschüss, au revoir, bye, äddi, ha det, farvel, auf Wiedersehen!

Unsere Erkundung der alten Römerstadt Trier begann mit dem Dom und der daneben liegenden Liebfrauenkirche. Letztere wurde im Innenraum modern und sehr stimmungsvoll gestaltet. Nach diesem beeindruckenden Einblick in die christliche Geschichte Triers wendeten wir uns den Römern zu. In der Porta nigra nahmen wir an einer Erlebnisführung teil, wobei uns ein Berufsrömer die Geschichte des Bauwerks mit vollem Elan und Enthusiasmus näher brachte. Sehr empfehlenswert für einen Trier-Besuch!
Ebenfalls empfehlenswert sind die vielen gut sortierten Buchhandlungen in der Fuzo. Entsprechend viel Zeit verbrachten in diesen Lesenswürdigkeiten. Schlussendlich können wir auch die Eisgeschäfte der Stadt empfehlen. Trier ist sicherlich einen weiteren Besuch wert.
Das Wetter war so lala, wir wurden aber nicht nass.

Morgen ist der letzte Tag unserer Reise, am Abend geht es mit dem Nachtzug nach Hause. Wir melden uns dann nochmals mit den individuellen Highlights am Montag.

Zum letzten Mal betraten wir auf unserer Reise ein neues Land: Luxemburg!
Wir erreichten das Fürstentum am frühen Nachmittag. Erstmals verwendeten wir kein Schließfach, sondern gaben das Gepack ganz klassisch bei der Gepäckaufbewahrung ab. Es herrschte etwas Sprachverwirrung, da wir zunächst unschlüssig waren, in welcher Sprache wir uns verständigen sollten. Meist klappte dann Deutsch ganz gut. Auch das Luxemburgische, das wir manchmal zu hören bekamen, gefiel uns sehr gut.
Wir erreichten das Stadtzentrum zu Fuß und besichtigten zunächst die Kathedrale mit ihrer stimmungsvollen Krypta. Nach einer mexikanischen Stärkung am Hauptplatz gingen wir weiter zu den Bockkasematten, einem unterirdischen Gangsystem aus dem 18. JH. Ist ein UNESCO Weltkulturerbe.
Die Anlage und die Ausblicke haben uns sehr beeindruckt.
Gegen Abend fuhren wir mit dem Zug weiter nach Trier.