Montag, 3. August 2015
Nashornbaby, Legomaxerl und eine Meerjungfrau
Ein sonniger und warmer Tag in Kopenhagen. Karoline war schon gestern am Flughafen das Plakat des Kopenhagener Zoos ins Auge gesprungen. Also verbrachten wir den Vormittag und einen Teil des Nachmittags im Zoo. Es ist eine sehr schöne Anlage, in der uns besonders das Tropenhaus und die Afrikaanlage gefielen. Toll waren das Schlammbad der Nashornfamilie, der Otter, die Elefantenfütterung und die eleganten Schwimmvorführungen des Eisbären.
Dann kam Pauls Wunsch an die Reihe: alles Lego im Kopenhagener Legoshop.
Den Rest des Tages durchwanderten wir die Innenstadt Kopenhages: Picknick vor Rosenborg, Fotoshooting bei der kleinen Meerjungfrau und Wachablöse vor Amalienborg.
Karoline hat heute ihren Wälzer ausgelesen. Hoffnung auf baldigen Nachschub.

Im Lego Store

Beim Wahrzeichen



Sonntag, 2. August 2015
Fjord und Fisch
Frühstück in Bergen am Bahnhof. Nieselregen. Wir deponieren unser Gepäck im Hotel und schlüpfen ob des Wetters in festere Schuhe. Der Fischmarkt wird gerade aufgebaut. Wir spazieren am Kai entlang und bewundern die berühmte Häuserzeile. Als die Geschäfte endlich öffnen, erstehen wir für Karo ein Paar Handschuhe. Um 10.00 ging es per Boot in den Østerfjord bis nach Mostraumen. Stärkerer Regen. Als wir den hinteren Teil des Fjords erreichen, reißt die Wolkendecke auf und unser Schiff treibt in einer traumhaften Landschaft. Am Rückweg machen alle ein kurzes Nickerchen.
Der Himmel blieb trüb, und wir gingen ins Fischereimusum. Durchaus sehenswert. Am Abend brauchte die Jugend eine Pause. Nach dem Motto: "man kann nie früh genug anfangen" kauften wir im hiesigen Weihnachtsladen einen Christbaumanhänger.



Goodbye Oslo
Mit dem ganzen Gepäck ging es zunächst zu den Schließfächern am Bahnhof. Erstaunlich, was in ein 60 NOK Fach alles hineinpasst. Erleichtert besuchten wir zum Abschluss das Nobel Friedensmuseum. Es zeigte eine interessante Ausstellung über die Nobelpreisträger des Vorjahres. In der allgemeinen Ausstellung beeindruckte uns ein sehr stimmungsvoller Saal mit Bildern von allen Preisträgern. Zu Mittag setzten wir uns in den Zug nach Lillehammer, geichzeitig dem nördlichsten Punkt unserer Reise. Per pedes ging es hinauf zum Olympiapark, wo wir die Sprungschanzen bestaunten. Zurück im Ort schloss Paul Freundschaft mit der Ortskatze. Um 19.00 bestiegen wir den Zug retour nach Oslo, der allerdings so voll war, dass wir kaum einen Sitzplatz bekamen. Erkenntnis: Reservierungen machen manchmal Sinn! Um 23.35 ging unser Nachtzug nach Bergen. Komfortabel im Vergleich zum Liegewagen. Dennoch waren wir am nächsten Morgen (6.55) recht verschlafen.



Donnerstag, 30. Juli 2015
Skulpturen, Sonne und Sand
Hurra, die Sonne! Die erste Station des Tages war der Vigelandpark. Dieser hübsche Park ist befüllt mit allerlei Skulpturen des bekannten norwegischen Bildhauers und vielen Bustouristen. Ein sehr entschleunigender Spaziergang!
Obwohl man bei Oslo weniger an einen Strandurlaub denkt, machten wir uns anschließend mit der Fähre auf den Weg nach Hovedøya - 5 Minuten vom Rathaus entfernt. Auf der Insel angekommen machten wir uns auf die Suche nach einem Badestrand. Zuerst fanden wir aber die Überreste eines mittelalterlichen Klosters. Nach einer halben Runde um die Insel erreichten wir den sehnsüchtig erwarteten Sandstrand. Paul hüpfte auch gleich ins gar nicht so kühle Fjord-Nass. Mit einigen Muscheln als Souvenirs erforschten wir die restlichen Pfade der Insel. Ein Stück des Weges folgte uns ein Fuchs. Dann entschied er sich doch, lieber andere Badegäste zu erschrecken.
Zurück in Oslo flanierten wr noch über die Karl Johans Gate. Der Dom war leider schon geschlossen.
Morgen abend werden wir wieder unterwegs sein. Daher gibt's den nächsten Bericht wahrscheinlich erst am Samstag.
Dringend! (im Vigelandpark)