Nach einer ewig erscheinenden Wartezeit (sooo lang war's gar nicht) bezogen wir unsere Kabine in Deck 8 im Heckteil des Schiffs. Von dort bot sich uns durch das große Bullauge ein wunderschöner Ausblick auf das Meer. Das Schiff setzte sich in Bewegung, und glücklicherweise wurde niemand von uns seekrank. Dann wurde das Schiff erkundet. Der netteste Platz war die sehr gut besuchte Observation Library.
Im Vergleich zu dem doch recht engen Liegewagenabteil waren die Betten in unserer Kabine urgemütlich. Paul bewertet die Nächtigung mit 5 Schnurr (zum Vergleich: der Liegewagen bekam nur 1 Schnurr).
In Oslo wohnen wir jetzt in Jo Brønlunds B&B ohne Breakfast. Den Schiffen so stark verbunden haben wir uns am Nachmittag das Frammuseum, das maritime Museum und das Kon-Tiki Museum angesehen. Karo gefiel das Frammuseum am besten, weil sie Polarforschung überhaupt spannend findet. Paul hingegen bewertet das Kon-Tiki Museum mit 5 Schnurr, weil es so gut aufbereitet war und es einen spannenden Film gab.
reisefamily am 28. Juli 15
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Unsere Schifffahrt war immer innenliegend, niemals so interessant. Wir waren allerdings immer nur eine Nacht auf See. Obwohl ich eigentlich eine Landratte bin, fand ich die beiden Museen und überhaupt die Verbundenheit mit dem Element Wasser sehr spannend. Ich hoffe, es bleibt noch Zeit für das Wikingermuseum und Munch. Freu mich schon auf die nächsten Abenteuer, die ich gespannt erwarte.